Gründen ohne Eigenkapital – geht das? Das geht!
Zuschüsse, öffentliche Bürgschaften und Darlehen in Form von StartGeld, ERP- und
KfW-Gründerkrediten sowie MBG-Beteiligungen fördern und finanzieren Existenzgründer.
Der Traum vom eigenen Geschäft, der Werkstatt, Praxis, Agentur oder Firma – viele wagen nicht, ihn zu leben. Mangelndes Startkapital ist der Grund. Dabei halten Staat und Wirtschaft etliche Fördermittel für Existenzgründer bereit. Hier muss zwischen Zuschüssen und Finanzierungsmodellen unterschieden werden. Zuschüsse sind nicht zurückzahlbare Gelder. Sie werden zum Beispiel von Bund und Ländern zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur bereitgestellt. Dabei können Gründungen bis zu 50 % bezuschusst werden. Ebenso interessant sind Finanzierungsmodelle, bei denen eine Haftungsfreistellung von bis zu 80 % oder sogar 100 % erzielt wird: Öffentliche Bürgschaften, Darlehen sowie Nachrangdarlehen zählen dazu. Sie können in Form von StartGeld, ERP-Eigenkapitalhilfen, KfW-Gründerkrediten und öffentlichen Darlehen aus Landesprogrammen beantragt werden. Öffentliche Darlehen sind günstig und bieten Sonderkonditionen bei der Tilgung. Erfolgversprechende Geschäftsideen werden aber auch von Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften (MBG) finanziert. Unter www.zuschuesse.de erfahren Existenzgründer, welche Finanzierungsmodelle und Zuschüsse für sie in Frage kommen. Ebenso interessant und eine wertvolle Starthilfe ist das Gründercoaching Deutschland der KfW.
Eigenkapital schaffen – Mittelständische Beteiligungsgesellschaften:
Mittelständische Beteiligungsgesellschaften sind Selbsthilfeeinrichtungen ortsansässiger Wirtschaftsverbände und Kammern aller Branchen, Versicherungen und Banken sowie Förderinstitute der Bundesländer. Sie unterstützen erfolgversprechende Geschäftsideen und -projekte mit Kapital und Know-how eines weitverzweigten Partnernetzwerks.
Haftungsfreistellung erzielen – öffentliche Bürgschaften, Darlehen, Nachrangdarlehen:
Oft müssen Gründer und Unternehmer investieren, doch neben dem Kapital fehlt es auch an Sicherheiten. So erging es zum Beispiel zwei Gründern aus dem Maschinen- und Anlagenbau in NRW. Im Zuge einer Betriebsübernahme benötigen sie rund 900.000 Euro. Mit Hilfe einer öffentlichen Bürgschaft in Höhe von 80 % durch die Bürgschaftsbank NRW erhielten sie den KfW-Gründerkredit Universell zu obendrein sehr günstigen Zinskonditionen. Bei öffentlichen Bürgschaften übernehmen Land bzw. Bund eine bis zu 80%ige Ausfallbürgschaft für die Bank. So werden Finanzierungen mit geringem Eigenkapital möglich. Mit einem Nachrangdarlehen kann sogar eine 100%ige Haftungsfreistellung erzielt werden. Zudem vereint es alle Vorteile des öffentlichen Darlehens: Äußerst zinsgünstig werden großzügig Sonderkonditionen bei der Tilgung vergeben, wobei das Nachrangdarlehen auch hier mit sieben tilgungsfreien Jahren bei einem derzeitigen Sollzins von 0,4 % (zzgl. Garantieentgelt) in den ersten drei Jahren den größten finanziellen Spielraum gewährt – und dies unabhängig von Sicherheiten und Risikobeurteilung. Nur geschenktes Geld ist noch besser.
Bis zu 50 % Bezuschussung – Wirtschaftsförderung durch Bund und Länder:
Zur Verbesserung regionaler Wirtschaftsstrukturen vergeben Bund und Länder öffentliche Gelder. Insbesondere in den neuen Bundesländern werden Gründung, Erwerb und Ausbau von Unternehmen in höchstem Maße gefördert. Aber auch in den alten Bundesländern gewähren etliche regionale Wirtschaftsförderprogramme öffentliche Hilfe.
Interessenten, Existenzgründer, zukünftige Selbstständige und Freiberufler finden im Zentrum für Mittelstandsberatung qualifizierte Ansprechpartner. Alle dort nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten und KfW-gelisteten Fördermittelberater sind in ihrem Fachbereich überdurchschnittlich qualifiziert. Sie können eine bis zu 90 % geförderte Beratung anbieten – auch zum Thema Gründercoaching. Mehr Informationen und den kostenlosen Fördermittel-Check unter http://www.zuschuesse.de.
Dipl.-Kfm. Georg Douvos, Gründer und Inhaber des Zentrums für Mittelstandsberatung, blickt auf eine langjährige Erfahrung als zertifizierter Fördermittelberater zurück. Seit 2010 gibt er sein Know-how an die qualifizierten Kooperationspartner vom Zentrum für Mittelstandsberatung weiter. Dadurch ist ein bundesweites Netz von zertifizierten Fördermittelberatern entstanden, die auf die Vermittlung von Zuschüssen
spezialisiert sind und über beste Kontakte zu staatlichen Bewilligungsstellen und namhaften Banken verfügen. Gründercoaching und Beratung sind auf eine langfristige, kontinuierlich wachsende Mandantenbeziehung ausgerichtet. Unternehmen erfolgreich beraten von der Existenzgründung an durch die unterschiedlichsten Geschäftsphasen hindurch das ist das Ziel des Zentrums für Mittelstandsberatung, auf dass gemeinsam etwas Bleibendes geschaffen wird.
Kontakt:
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