Endlich Klarheit bei der verlustfreien Bewertung

Verlustfreie Bewertung – Das Ende einer langen Entwicklung?

Endlich Klarheit bei der verlustfreien Bewertung

Die Vorgaben des BFA 3 zur Ermittlung von möglichen drohenden Verlusten aus Zinsrisiken im Bankbuch fordern auch nach HGB eine engere Verknüpfung von ökonomischen Daten und der Bilanzierung.
Im Nachgang zum BilMoG hat die deutsche Finanzaufsicht von den Banken gefordert, dass drohende Verluste aus Zinsrisiken im Bankbuch zukünftig explizit ermittelt werden müssen. Mit dem Entwurf zum BFA 3 hat das IDW einen allgemeinen Leitfaden für die Ermittlung von Drohverlustrückstellungen geschaffen, der jedoch viel Gestaltungsspielraum lässt.
Gerade für größere Institute, die sich auch intern barwertorientiert steuern, ist davon auszugehen, dass auch für bilanzielle Zwecke (z.B. IAS / IFRS, aber auch HGB) eine barwertige Ermittlung den sinnvollsten Lösungsweg darstellt.
Alternativ ist eine GuV-orientierte Ermittlung zulässig. Dabei sollten beide Wege grundsätzlich zu gleichen Ergebnissen führen. Im ersten Schritt werden Barwerte für das gesamte Bankbuch benötigt. Diese Werte können in der Regel aus dem Treasury oder Risikocontrolling bezogen werden. Des Weiteren werden Aufschläge für Verwaltungskosten und Ausfälle aus dem Kreditmanagement und Bankcontrolling benötigt.
Auch bezüglich der Portfolioabgrenzung ergeben sich Fragen. Können verschiedene Währungen zusammengefasst werden oder ist für jede Währung ein eigener Analysekreis zu bilden?
Insgesamt bieten die neuen Vorschriften die Möglichkeit die Risikosteuerung innerhalb der Institute zu optimieren. Von daher sollten an dem entsprechenden Umsetzungsprojekt nicht nur das Rechnungswesen, sondern auch das Treasury und das Risikocontrolling Interesse haben.
Die FAS AG berät Unternehmen bei der Bilanzierung und Optimierung nach IAS / IFRS insbesondere auch im Bereich der Finanzinstrumente (IAS 32, IAS 39, IFRS 7 und IFRS 9 (http://www.fas-ag.de/financial-services.177.html)).
Die Fachleute der www.fas-ag.de sind sowohl für Mandanten aus den verschiedensten Branchen der Industrie von produzierenden Unternehmen über Software und Medizintechnik bis hin zu Logistik und Einzelhandel, als auch im Bereich der Finanzdienstleistungen mit Banken, Versicherungen und Kapitalanlagegesellschaften tätig. Dabei sind die Mitarbeiter der FAS AG mit den verschiedensten Strukturen und Bedürfnissen von mittelständischen Unternehmen bis zu börsennotierten Großkonzernen vertraut.

Die FAS AG ist eine führende Unternehmensberatung im Bereich Corporate Performance Management. Dies umfasst die Optimierung von Strukturen und Prozessen einer effizienten und effektiven Unternehmenssteuerung wie Fast Close, Controlling, Planung, wertorientierte Steuerung und Working Capital Management für Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen sowie sonstige Finanzdienstleister.

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