Unisex-Tarife sorgen bei Verbrauchern für Aufklärungsbedarf
Wuppertal / Köln (news4germany) – Vor einiger Zeit hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass die Versicherer in Zukunft keine unterschiedlichen Tarife für Männer und Frauen mehr anbieten dürfen. Was aus Sicht der Gleichberechtigung durchaus Sinn macht, sorgt gleichzeitig bei vielen Verbrauchern aufgrund unzureichender Informationen für Verunsicherung. Kaum ein Versicherungsnehmer weiß, welche finanziellen Konsequenzen sich für ihn aus der Einführung der Unisex-Tarife ergeben können. Hier bedarf es unbedingt einer schnellen, umfassenden Aufklärung der Verbraucher.
Die Bezeichnung Unisex-Tarife wird für Versicherungstarife verwendet, bei denen die Prämienkalkulation für beide Geschlechter einheitlich ist. Bisher war es bei den Versicherern gängige Praxis, dass sich die Konditionen für Männer und Frauen unterschieden haben, um dem unterschiedlichen Versicherungsrisiko Rechnung zu tragen. Der Europäische Gerichtshof hat den Assekuranzen für die Umstellung auf Unisex-Tarife nur noch bis zum 21.12.2012 Zeit gegeben. Auch Versicherungsexperten, wie der Chef der Barmenia-Versicherungen in Wuppertal, Dr. Josef Beutelmann und der Geschäftsführer der Horbach Wirtschaftsberatung GmbH, Thomas Bilitewski, wissen um den durch die Einführung der Unisex-Tarife entstandenen Aufklärungsbedarf.
Dr. Josef Beutelmann, Chef der Barmenia-Versicherungen in Wuppertal erklärt: „Mit der Einführung von Unisex-Tarifen spielt qualifizierte Aufklärung und Beratung eine wichtige Rolle. Hier ist die Vertriebswegevielfalt – die ja auch durch Spezialisten wie die Experten von Horbach geprägt wird – gut für die Verbraucher, die sich hier die für sie passenden Beratungsspezialisten aus dem Markt aussuchen können.“ Thomas Bilitewski, Geschäftsführer der Horbach Wirtschaftsberatung GmbH ergänzt: „Denn diejenigen, die den Begriff schon bewusst gehört haben, wissen dennoch nicht, welche Relevanz dieses Thema für sie persönlich hat“
„Eine aktuelle Umfrage belegt: Das Thema Unisex-Tarife ist im Markt bisher bei der Mehrzahl der Verbraucher noch nicht richtig angekommen“, so Thomas Bilitewski. In den kommenden Monaten müssen deshalb die Verbraucher umfassend über die Veränderungen, die die Umstellung auf Unisex-Tarife mit sich bringen, informiert werden. Die notwendige Aufklärungsarbeit leisten auch die Finanzplaner und -berater von Horbach. Bezogen auf die Gesamtlaufzeit des Versicherungsvertrages, können sich für einen Verbraucher, der diese Beratung in Anspruch nimmt, große finanzielle Vorteile ergeben.
Aber viele Verbraucher haben immer noch keine Ahnung von den einschneidenden Veränderungen in der Versicherungslandschaft und den damit einhergehenden Chancen und Risiken. Während einige Versicherungsnehmer in Folge der Tarifumstellung mit einem Preisanstieg rechnen müssen, können andere Versicherungsnehmer viel Geld einsparen, wenn sie noch rechtzeitig handeln. Horbach-Geschäftsführer Thomas Bilitewski rät deshalb: „Es lohnt sich für Verbraucherinnen und Verbraucher genauer hinzusehen und sich umfassend und rechtzeitig vor dem 21.12.2012 über Unisex-Tarife informieren, aufklären und beraten zu lassen.“
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