Forex Trading auch in Deutschland immer beliebter
Handel mit Devisen als Alternative zum Aktienhandel
Beim Devisenmarkt (im Englischen als Foreign Exchange Market bezeichnet) handelt es sich mit einem geschätzten täglichen Umsatzvolumen von 1,5 Billionen Dollar um den größten Markt der Welt. Die Funktionsweise ist im Prinzip durchaus analog zum Aktienhandel, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Doch damit beginnen bereits die Unterschiede. Während der Wert der Unternehmensanteile in Währungen gemessen wird, ist der von Devisen im Verhältnis zu anderen Währungen bestimmt. Die Wertigkeit des Dollars wird beispielsweise über das Verhältnis zu Euro oder Yen festgelegt.
Diese Definitionen sind allerdings nicht trennscharf, weil jeder Aktienkauf in einer bestimmten Devisenform erfolgt, also im Kern auch ein Handel mit diesen ist. Zugleich beeinflusst der Aktienmarkt die Relation der Währungen: Will ein Anleger in amerikanische Aktien investieren, muss er zunächst US-Dollar kaufen. Folgen viele diesem Beispiel, steigt dessen Wert, während der Euro fällt.
Genau diese Schwankungen sollen beim Währungstauch ausgenutzt werden: Angenommen für 1 Euro sind 1, 50 Dollar zu erhalten. Wenn der Anleger zu diesem Zeitpunkt für 50 Euro kauft, erhält er 75 Dollar. Nun steigt der Wert der US-Währung, das Verhältnis gleicht sich an: 1 Euro ist nur noch 1,40 Dollar wert. Für seine 75 Dollar würde der Spekulant zu diesem Zeitpunkt 53,60 Euro erhalten. Sein Gewinn betrüge also, weitere Kosten nicht eingerechnet, 3,60 Euro.
Die stetigen Wechselkursbewegungen haben volkwirtschaftliche Auswirkungen, beispielsweise auf die Exporte. Deshalb ist den Regierungen daran gelegen, diese zu steuern, beispielsweise über den Zinssatz, den die jeweiligen Notenbanken festlegen. Deren Verhalten lässt die zukünftige Entwicklung der Devisen bedingt antizipieren. Insgesamt verläuft der Devisenmarkt etwas kontinuierlicher, die Wechselverhältnisse ändern sich langsamer als auf dem Aktienmarkt.
Sicherheitsleistungen, welche Teilnehmer am Währungshandel bei ihrem Online-Broker hinterlegen müssen, sollen sicherstellen, dass diese ihren Verpflichtungen nachkommen. Spekuliert werden kann mit einem wesentlichen höheren Wert als dem eigentlichen Kapitaleinsatz, in diesem Zusammenhang fällt denn auch oft der Begriff „Hebel“. Ein wichtiger Vorteil beim Handel mit Devisen (Forex Trading) im Vergleich zum Handel mit Futures ist in der Beschränkung des Verlusts auf die Einlage zu sehen, die Gewinnchance ist hingegen praktisch unbegrenzt. Fällt der Kurs unter die verfügbare Sicherheit, schließt die Handelssoftware das Geschäft automatisch. Diese Form der Reglementierung bringt natürlich auch die Tatsache mit sich dass Trades geschlossen werden welche bei einem höheren Kontostand eventuell noch ins Plus gelaufen wären.
Das Geschehen am Devisenmarkt vollzieht sich hauptsächlich über die Medien Telefon und Internet. Die Zahl der privaten Anleger ist für den Foreign Exchange Market als unbedeutenden anzusehen, vielmehr sind es staatliche und private Banken sowie andere Unternehme, welche den Markt bestimmen. Nichtsdestotrotz gibt es während der letzten Jahre immer mehr Broker und Banken welche den Einstieg in die Faszination Devisenhandel auch für Otto Normalverbraucher möglich machen.
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