Coffee 2 go unter die Lupe genommen

„Coffee to go“ liegt im Trend.

Immer häufiger wird auch Kaffee aus fairem oder nachhaltigem Handel angeboten. Dies bestätigt unsere nicht repräsentative Stichprobe bei verschiedenen Kaffeeshops in Hannover und Oldenburg. Informationen hierüber finden Sie in Geschäften oder auf Bechern, jedoch selten auf den ersten Blick.

Viele „Coffee to go“-Anbieter schenken Kaffee aus fairem und nachhaltigem Handel aus. Allerdings kann der Kaffeetrinker das häufig überhaupt nicht erkennen. Hinweise auf die Labels oder zusätzliche Erklärungen in den Geschäften waren bei unserer nicht repräsentativen Stichprobe oft erst nach längerem Suchen zu finden. Mitunter wusste das Personal gar nicht, dass es fairen oder nachhaltigen Kaffee ausschenkt. Auch in dem Flyer eines Anbieters, der über das Espresso-Angebot informiert, wird der faire Handel nicht erwähnt. Wir begrüßen sehr, dass Kaffeeshops fairen und nachhaltig gehandelten Kaffee anbieten. Allerdings sollten die Betreiber dies für Kunden auch deutlich sichtbar machen.

Siegel geben Auskunft

Beim „Coffee to go“-Angebot gibt es derzeit drei wichtige Siegel: FairTrade, Rainforest Alliance und UTZ certified. Das erste Label steht vor allem für bessere Bezahlung und Arbeits-bedingungen für die Erzeuger. Die beiden anderen Zeichen stehen eher für Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte bei der Produktion. Wir haben eine Angebotsübersicht mit den Schwächen und Stärken der geprüften Geschäfte für Sie zusammengestellt.

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