Artemis bohrt hochgradige Kobaltmineralisierung auf 1,2 km bei Carlow Castle
Artemis bohrt hochgradige Kobaltmineralisierung auf 1,2 km bei Carlow Castle
West Pilbara, Western Australia
WICHTIGSTE ERGEBNISSE:
– Analyseergebnisse aus Bohrungen über 24.655 m im Co-Au-Cu-Projekt Carlow Castle liegen nun vor.
– Bislang nur 1,2 km der möglichen Streichlänge von >12 km gebohrt.
– Aktualisierung der JORC-konformen Ressourcenschätzung jetzt im Gange.
– Lagerstätte Carlow Castle jetzt als brekziöser Basalt innerhalb einer großen Scherzone klassifiziert.
Die bislang besten Bohrabschnitte beinhalten:
Kobalt:
– 16 m mit 0,94 % Co, 7,62 g/t Au und 3,51 % Cu ab 36 m (ARC033a)
– 17 m mit 0,61 % Co, 1,86 g/t Au, und 0,05 % Cu ab 88 m (ARC 168)
– 6,5 m mit 2,32 % Co, 23,44 g/t Au und 10,35 % Cu ab 47 m (18CCAD009)
Gold:
– 11 m mit 14,07 g/t Au, 0,79 % Co, und 3,41 % Cu ab 32 m (ARC008)
– 16 m mit 7,62 g/t Au, 0,94 % Co und 3,51 % Cu ab 36 m (ARC0033a)
– 22 m mit 6,10 g/t Au, 0,55 % Co und 2,35 % Cu ab 133 m (18CCAD010)
Kupfer:
– 11 m mit 3,41 % Cu, 14,07 g/t Au und 0,79 % Co ab 32 m (ARC008)
– 33 m mit 2,11 % Cu, 2,68 g/t Au, und 0,28 % Co ab 117 m (ARC 149)
– 11 m mit 2,07 % Cu, 5,12 g/t Au, und 0,43 % Co ab 109 m (ARC 157)
Artemis Resources Limited (Artemis oder das Unternehmen) (ASX:ARV, Frankfurt:ATY, US OTC:ARTTF) gibt bekannt, dass die hochgradige Kobalt-, Kupfer- und Goldmineralisierung jetzt auf einer kontinuierlichen Streichlänge von 1,2 km – Teil eines Zielgebiets mit über 12km Streichlänge – in seinem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Carlow Castle, das 30 km von der Verarbeitungsanlage Radio Hill von Artemis entfernt liegt, umfassend gebohrt wurde.
Alle Bohrergebnisse aus dem umfassenden Bohrprogramm mit 24.655 m liegen jetzt vor und die SChätzung einer neuen JORC 2012-konformen Ressource ist im Gange. Sie soll noch in diesem Quartal veröffentlicht werden. Das Unternehmen geht von einer bedeutenden Steigerung gegenüber der vorherigen ersten JORC-konformen Ressource vom Januar 2018 aus.
Ed Mead, Executive Directore von Artemis, sagte dazu:
Carlow Castle war eine der allerersten Kobaltentdeckungen in Australien in den 1920er Jahren und seit der Durchörterung von bis zu 6,5 % Kobalt zu Beginn dieses Bohrprogramms liefert dieses Projekt nach wie vor hervorragende Ergebnisse.
Das Unternehmen hat nur etwa 10 % der 12 km langen Zielzone gebohrt und sieht mehrere Möglichkeiten, dieses Projekt auszubauen. Die metallurgischen Testarbeiten sind weit fortgeschritten und eine bedeutende neue JORC-konforme Ressource wird in diesem Quartal erwartet.
Artemis plant jetzt ein aggressives neues Bohrprogramm mit mehreren Bohrgeräten, um diese Ressource deutlich über die bis dato definierten Ausmaße hinaus zu erweitern. Carlow Castle ist ein sehr spannendes Projekt, das Artemis auf lange Sicht einen erheblichen Mehrwert bieten kann.
AKTUELLE ERGEBNISSE DES PROGRAMMS
Die Bohrungen bei Carlow Castle konzentrieren sich auf den ersten 1,2 km langen Teilabschnitt eines 4 km langen Mineralisierungstrends, der mit Hilfe von geophysikalischen und geochemischen SAM-Messungen (Sub Audio Magnetics) erfasst wurde. Die Streichenerweiterung, die das Ziel der Bohrungen ist, verläuft über einen Trend von mehr als 12 km Länge, ausgehend von Carlow Castle bis hin zu den Goldabbaustätten von Sing Well (Abbildung 1), der noch mittels SAM-Messung untersucht werden muss.
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Abbildung 1: Aussichtsreiche Zonen bei Carlow Castle (auf Basis der aktuellen Datenauswertung)
Eine Mineralisierung wurde auch in Nord-Süd-Richtung von Quod Est ausgehend bis Carlow Castle South (auf 500 Meter) durchteuft; die Hauptstreichrichtung der Mineralisierung bei Carlow Castle ist Ost-West (siehe Abbildung 2).
Ziel der bisherigen Bohrungen war es, Ergänzungsbohrlöcher (Infill-Löcher) niederzubringen und die Streichlänge von 1,2 km in Ost-West-Richtung zu erweitern bzw. die Zonen Quod Est, Carlow Castle South und Carlow Castle South East zu einer größeren Ressource zusammenzufassen. Dieser in Ost-West-Richtung verlaufende Trend ist entlang des Streichens und in der Tiefe offen. Die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Mineralisierung ist nach wie vor offen und birgt Potenzial für parallel angeordnete Erzgänge, wie in Abbildung 3 ersichtlich.
Laut den jüngsten Ergebnissen befinden sich bei Carlow Castle:
– eine neue Mineralisierungszone östlich von Quod Est (ARC170), in der ein 7 m breiter Abschnitt mit 1,86 g/t Au, 0,07 % Co und 1.29 % Cu ab 92 m Tiefe enthalten ist, der wiederum einen 2 m breiten Abschnitt mit 5,91 g/t Au, 0,19 % Co und 2,9 % Cu ab 92 m Tiefe beinhaltet (Abbildung 4), sowie
– ein im Fallwinkel abwärts ziehender Ausläufer bei Carlow Castle South (ARC189), in dem ein 14 m breiter Abschnitt mit 1,24 g/t Au, 0,08 % Co und 0,32 % Cu ab 283 m Tiefe enthalten ist, der wieder einen 3 m breiten Abschnitt mit 2,03 g/t Au, 0,15 % Co und 0,29 % Cu beinhaltet (Abbildung 5).
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Abbildung 2: Bohrplan für Carlow Castle (Breite 1,2 km x 0,5 km mit Darstellung der Abschnitte aus dieser Pressemeldung)
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Abbildung 3: Schematische Darstellung der Verteilung der Mineralisierung bei Carlow Castle, basierend auf dem Kupfermantel mit 1000 ppm (0,1% Cu)
Die Mineralisierung bei Carlow Castle ist innerhalb der vorwiegend aus dem Archaikum stammenden mafischen Gesteinssequenz in Chlorit-Scherungszonen und Brekzienzonen eingebettet. Die Erzzonen haben oberhalb von 20 m Tiefe zum Teil oxidischen Charakter, während sich in der Tiefe die sulfidischen Erze ausbreiten.
Die primären sulfidischen Erze sind Kupferkies, Kobaltit und Pyrit, wobei in einigen Proben auch Chalkosin und natives Kupfer zu finden ist, was auf eine supergene Anreicherung in den oberen Bereichen der Sulfidzone hindeutet.
Die Mineralisierung wird außerdem von einer Reihe weiterer Strukturen gleicher Ausrichtung durchschnitten; diese sind generell nicht als nennenswerte Ausläufer einer Verwerfung, sondern eher als Gefällesprünge im System zu werten. Die Mehrheit der Verwerfungen wurde ursprünglich im Rahmen der geophysikalischen SAM-Messung ermittelt. Die Strukturen, welche eine Versetzung der westlichen Randzone von Carlow South bewirken, scheinen dies auch bei den nördlichen Ausläufern der Mineralisierung bei Quod Est zu tun.
Derzeit sieht es aus, als würde die Mineralisierung an der westlichen Randzone in südwestlicher Richtung bzw. in der östlichen Randzone in nordöstlicher Richtung abbiegen.
Abschnitt 7698940mN (Quod Est)
Ein Streckenzug von Bohrlöchern wurde angelegt, um das Potenzial für parallel verlaufende Erzgangsysteme östlich der hochgradigen Mineralisierung bei Quod Est zu bewerten (siehe Abbildung 4); es wurden zwei Zonen einer blinden Mineralisierung durchteuft. Die Durchschneidungen sind von erheblicher Bedeutung, da sie möglicherweise auf das Vorkommen eines annähernd parallel verlaufenden Erzgangsystems im zentralen Bereich des Projektgeländes von Carlow Castle hindeuten, das noch nicht untersucht wurde.
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Abbildung 4 – Abschnitt 7698940mN (Quod Est)
Abschnitt 507480mE (Carlow Castle South)
Im Zuge der Sammlung weiterer Analysedaten wird für Artemis immer deutlicher, dass die Scherung und die Mineralisierungshülle bei Carlow South klar von einem Kupfermantel mit 1.000 ppm (0,1 % Cu) eingeschlossen sind. Innerhalb der höhergradigen Zone bei Quod Est scheint dies nicht mehr so deutlich der Fall zu sein, wo sich möglicherweise die Lithologie des Grundgesteins widerspiegelt.
Die im Bohrloch ARC189 bei Carlow Castle South durchteufte Mineralisierung (Abbildung 5) verläuft in südlicher Richtung in einem steilen Fallwinkel; die Mineralisierung wurde in rund 270 m Tiefe ab Oberflächenniveau durchteuft, was die Möglichkeit tieferliegender Ausläufer im Carlow Castle-System bestätigt.
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Abbildung 5 – Abschnitt 507480mE bei Carlow Castle South mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 507520mE (Carlow Castle South)
Das Einfallen in südlicher Richtung ist in diesem Abschnitt stärker ausgeprägt; es werden weitere Bohrungen aus südlicher Richtung kommend erforderlich sein, um die bisher durchschnittene hochgradige Mineralisierung in ihrer Gänze zu definieren. Die Mineralisierung bei Carlow South (Abbildung 6) wurde von zahlreichen in nordöstlicher/südwestlicher Richtung verlaufenden Verwerfungen versetzt; besonders stark ist dies in den östlichen und westlichen Randzonen der Fall.
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Abbildung 6 – Abschnitt 507520mE bei Carlow Castle South mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 507560mE (Carlow Castle South)
Die zahlreichen hochgradigen Zonen bilden innerhalb des 1000 ppm-Kupfermantels klar abgegrenzte Systeme aus und verlaufen in südlicher Richtung in einem steilen Fallwinkel; die südlichen Ausläufer der Mineralisierung sind in diesem Bohrabschnitt verwerfungsgebunden.
Abschnitt 507560mE lässt auf eine Zone schließen, in der weitere Scherenbohrungen bzw. Diamantbohrungen erforderlich sind, um die Ausrichtung der Strukturen besser definieren zu können. Die Mineralisierung ist in eine Scherungszone eingebettet, und man nimmt an, dass diese Scherung S-förmige oder linsenförmige Erzzonen mit unterschiedlichen Fallwinkeln ausbildet (Abbildung 7). Die Mineralisierung ist unterhalb einer Tiefe von 200 m (ab Oberflächenniveau) offen; die geplanten Bohrlöcher werden dabei helfen, die wahre Mächtigkeit des Mineralisierungssystems zu ermitteln.
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Abbildung 7 – Abschnitt 507560mE bei Carlow Castle South mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 507600mE (Carlow Castle South)
Bis entsprechendes Datenmaterial aus Diamantbohrungen vorliegt, das die Strukturen der hochgradigen Mineralisierung in diesem Abschnitt erklärt (Abbildung 8), wird das Datenmaterial aus den RC-Bohrungen für die Definition des Großteils der Mineralisierung herangezogen.
In Richtung Oberfläche, wo die Kupfergehalte höher werden, scheinen supergene Einflüsse vorzuherrschen; das fehlende Kobalt in den höherliegenden Durchschneidungen könnte damit oder mit einer einfachen Schichtung innerhalb des Scherungs-Brekziensystems in Bezug stehen.
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Abbildung 8 – Abschnitt 507600mE bei Carlow Castle South East mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 506700mE (Carlow Castle South)
Das Ausmaß der Mineralisierungszone in Abschnitt 506700mE (Abbildung 9) scheint vom Kupfermantel (1000 ppm bzw. 0,1 %) bestimmt zu werden; die Mächtigkeit des Kupfermantels nahe der Oberfläche kann zum Teil auf supergene Einflüsse zurückgeführt werden.
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Abbildung 9 – Abschnitt 506700mE bei Carlow Castle South East mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 506860mE (Carlow South)
Die Mineralisierungszone in Abschnitt 506860mE (Abbildung 10) scheint stark vom Kupfermantel mit 1000 ppm (0,1 % Cu) bestimmt zu werden; dies lässt darauf schließen, dass nördlich von Bohrloch ARC159 weiteres Mineralisierungspotenzial besteht.
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Abbildung 10 – Abschnitt 506860mE bei Carlow Castle South East mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
Abschnitt 507440mE (Carlow Castle South East)
Mit den Bohrungen sollten die mineralisierten Scherungszonen entlang des Streichens definiert werden. Der Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 % Cu) definiert die allgemeine Mineralisierungszone mit hochgradigen Zonen innerhalb dieser Linse. In Abschnitt 507440mE (Abbildung 11) hat die Verwerfung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Unterteilung der Mineralisierung in Ober- und Unterzone bewirkt; beide Zonen befinden sich innerhalb des Kupfermantels (1.000 ppm bzw. 0,1 % Cu).
Die Mineralisierung ist auch im Einfallen (dip) bzw. in linearer Fallrichtung (plunge) offen.
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Abbildung 11 – Abschnitt 507440mE bei Carlow Castle South mit Kupfermantel (1.000 ppm bzw. 0,1 %)
BLICK IN DIE ZUKUNFT – Eine regionale Perspektive
Artemis hat festgestellt, dass das Co-Au-Cu-System bei Carlow Castle innerhalb einer aussichtsreichen geologischen Zone (Abbildung 12) liegt, die im Wesentlichen auf der Verteilung des archaischen Basalts in der Pilbara Supergroup – die Abfolge im Grundgestein – basiert. Das geochemische Potenzial der Zonen beruht auf den Gold- und Kobaltverteilungen , die aus der ionischen Geochemie (Ionic GeochemistryTM) abgeleitet wurden. Die Ermittlung der Zielgebiete wird des Weiteren durch die geophysikalischen SAM-Messungen verfeinert, die subtile elektromagnetische Resonanzen hervorheben und die strukturellen Eigenschaften sehr genau zu definieren scheinen.
Die laufenden Explorationen werden sich auf Bereiche unmittelbar im Osten und Westen der Bohrungen bei Carlow konzentrieren, die ein Schwerpunktgebiet von etwa 5 km Länge (einschließlich der bestehenden Projektzone Carlow) bilden. Im Zuge der Exploration werden auch die westlichen Erweiterungen der aussichtsreichen Geologie, wo bedeutende geochemische Kobaltergebnisse erzielt wurden, genauer untersucht. Eine Zusammenlegung der geologischen und geochemischen Ergebnisse weist auf eine mögliche Streichlänge von insgesamt über 12 km hin.
Von den bisher bei Carlow Castle absolvierten Bohrungen waren rund 6,5 % Diamantbohrungen; diese sollen weiter ausgebaut werden, um Datenmaterial für künftige Struktur- und Geotechnikstudien zu liefern.
Im Osten und Westen des Bohrgebiets wurden Untersuchungen hinsichtlich des kulturellen Erbes durchgeführt, wobei innerhalb des Zielgebiets nur einige kleinere Bereiche, die vermieden werden müssen, identifiziert wurden. Für die zusätzlichen Erkundungsbohrungen östlich und westlich der mineralisierten Zone liegt ein genehmigtes Arbeitsprogramm (Program of Work, POW) vor. Es ist geplant, auf Grundlage der aktuellen Interpretation der Mineralisierung und der in Abbildung 1 dargestellten konzeptuellen aussichtsreichen Zonen vorbeugend einen Antrag auf ein POW für umfassendere Bohrungen zu stellen.
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Abbildung 12: Regionaler Lageplan von Carlow Castle
Alle wichtigen Durchschneidungen finden Sie in Appendix A.
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Twitter – @Artemis_ARV
Stellungnahme der Sachverständigen
Die Informationen in dieser Mitteilung, die sich auf Explorationsergebnisse und Explorationsziele beziehen, basieren auf Informationen, die von Allan Younger, Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, zusammengestellt oder überprüft wurden. Herr Younger ist Berater des Unternehmens. Herr Younger verfügt über ausreichende Erfahrungen, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw. Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten maßgeblich sind. Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen.
Herr Younger stimmt zu, dass die von ihm vorgelegten Informationen in dieser Form und in diesem Zusammenhang in der vorliegenden Meldung veröffentlicht werden.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU ARTEMIS RESOURCES
Artemis Resources Limited ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf seine großen (~2.400 km2) und aussichtsreichen Basis-, Batterie- und Edelmetallprojekte in der Region Pilbara in Western Australia gerichtet ist.
Die Verarbeitungsanlage Radio Hill mit 500.000 Tonnen pro Tag Kapazität und die dazugehörige Infrastruktur, die rund 35 km südlich der Stadt Karratha liegt, steht zu 100 % im Besitz von Artemis. Das Unternehmen bewertet die JORC Code-konformen Gold-, Nickel-, Kupfer-Kobalt-, Platingruppenelement- und Zinkressourcen aus den Jahren 2004 und 2012, die sich allesamt in einem Umkreis von 40 km von der Anlage Radio Hill befinden.
Artemis hat mit Novo Resources Corp. (Novo), das an der kanadischen TSX Venture Exchange (TSXV:NVO) notiert ist, definitive Vereinbarungen unterzeichnet. Gemäß diesen Vereinbarungen hat Novo seine Ausgabeverpflichtung erfüllt und 50 % der Rechte an der Goldmineralisierung (und anderen Mineralen, die notwendigerweise mit dem Gold abgebaut werden) aus Konglomerat- und/oder Paläo-Seifenlagerstätten in den Konzessionen von Artemis innerhalb eines Umkreises von 100 km von der Stadt Karratha, einschließlich Purdys Reward, erworben (die Goldrechte). Die Goldrechte beinhalten nicht:
(i)-Goldmineralisierungen in den bestehenden (Stand: 18. Mai 2017) JORC Code-konformen Ressourcen und Reserven von Artemis; oder
(ii)-Goldmineralisierungen, die nicht aus Konglomerat- und/oder Paläo-Seifenlagerstätten stammen; oder
(iii)-andere Mineralienvorkommen als Gold.
Die Konzession Mt Oscar von Artemis ist von den definitiven Vereinbarungen ausgenommen. Die definitiven Vereinbarungen betreffen 36 Konzessionen/Konzessionsanträge, die sich zu 100 % im Besitz von Artemis befinden.
Nach dem erfolgreichen Earn-in von Novo wurden zwei 50:50-Joint Ventures zwischen Novos Tochtergesellschaft, Karratha Gold Pty Ltd (Karratha Gold), und zwei Tochtergesellschaften von Artemis (KML No 2 Pty Ltd und Fox Radio Hill Pty Ltd) gegründet. Die Joint Ventures werden von Karratha Gold als ein Projekt verwaltet, wobei Artemis und Novo jeweils 50 % zur weiteren Exploration oder der möglichen Förderung der Goldrechte beitragen.
Zukunftsgerichtete Aussagen und wichtiger Hinweis
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