Ab 1.10. übernimmt Andreas Schneider Geschäftsführung des sea
* „Beim sea kann ich mein ganzes Know-how einbringen“
* Schneider war für CSR bei der WKO verantwortlich
* Einreichfrist endet am 31. Dezember 2012
Wien, 25. September 2012.- Zum 1. Oktober wird Mag. Andreas Schneider neuer Geschäftsführer des Sustainable Entrepreneurship Award, kurz sea. Schneider ist seit Jahren erfolgreich in den Bereichen Corporate Social Responsibility (CSR) sowie Gesellschaftspolitik aktiv. Durch seine langjährige Erfahrung verfügt er über beste internationale Kontakte in Politik und Wirtschaft. Zuletzt war er bei der Wirtschaftskammer Österreich für die Themen Gesellschaftspolitik und CSR zuständig. sea-Gründerin Christina Weidinger: „Die Karriere von Andreas Schneider haben wir bereits seit einiger Zeit aufmerksam verfolgt. Wir freuen uns, mit ihm eine echte Bereicherung für den sea gewonnen zu haben. Durch seine langjährige Erfahrung und sein hervorragendes Kontaktnetzwerk erwarten wir uns einen entscheidenden Schub für die Ziele des sea.“
Dass der sea den erfahrenen Schneider als Geschäftsführer gewinnen konnte, ist für den neuen Mann an der Spitze logische Konsequenz: „Der sea und die Werte, für die die Initiative steht, sind das neue Denken einer neuen Generation. Die Verbindung von sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung ist der Schlüssel zur Zukunft“, so Schneider. Aus diesem Grund habe er nicht lange überlegen müssen, als man ihm von der neu geschaffenen Position erzählte. „Beim sea kann ich mein ganzes Know-how einbringen und einige neue Aspekte anregen. Ich bin von der Notwendigkeit und der Grundausrichtung des Sustainable-Entrepreneurship-Konzepts überzeugt. Daher wünsche ich mir für die Zukunft, dass die Initiative der wegweisende Fingerzeig wird, den diese Gesellschaft so dringend benötigt.“
Wie aktuell das Thema ist, beweist der von der GfK Austria jüngst veröffentlichte CSR-Monitor. Dabei fällt auf: CSR ist allgegenwärtig. Drei Viertel aller Österreicher sehen das Engagement, das ein Unternehmen freiwillig für die Allgemeinheit leistet, als äußerst oder sogar sehr wichtig an. „Und was noch wichtiger ist: 89 Prozent aller Österreicher erwarten von jedem Unternehmen, sich sozial verantwortlich zu verhalten. Mit dem sea greifen wir also genau diese gesellschaftspolitischen Strömungen auf, indem wir die Unternehmen suchen, die sich tatsächlich um Sustainability verdient gemacht haben“, so Schneider. Wie bedeutend die Verbindung von Wirtschaft und Sustainability ist, beweist ein anderer Aspekt der GfK-Studie: Kunden würden sich künftig vermehrt für diejenigen Unternehmen entscheiden, die ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. „In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das: Bei gleicher Leistung würden sich bereits jetzt zwei Drittel der Österreicher für das sozial verträglichere Produkt entscheiden“, erläutert Schneider.
Zudem kann der sea die Bedeutung eines Qualitäts- oder Gütesiegels einnehmen, denn die Studie bemängelt klar auch die hohe Missbrauchsgefahr des Themas: „die größte Schwachstelle von CSR ist aus Sicht der Österreicher die geringe Kontrolle der tatsächlichen CSR-Aktivitäten von Unternehmen“. Das ist genau der wesentliche Punkt, für den sich auch der sea stark macht, wie Gründerin Weidinger betont: „Greenwashing und Blendwerk haben bei uns keine Chance. Wir sind auf der Suche nach den echten Entrepreneuren, die sich tatsächlich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind.“
Bei der Wirtschaftskammer Österreich initiierte Schneider u.a. die Regionalisierung von CSR in der Reihe „Erfolg mit FAIRantwortung“, das Buch „Werte leben. Mehr Wert schaffen“ sowie das CSR-Online-Handbuch www.fairantwortung.at. Zudem ist er Herausgeber der Publikation „Corporate Social Responsibility – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“, die im Springer-Verlag erschienen ist. Darüber hinaus war Schneider Jurymitglied des österreichischen CSR-Preises TRIGOS, Leiter des CSR-Lehrgangs der Berater-Ausbildungsakademie INCITE, Vorstand der Unternehmerplattform respACT sowie Beiratsmitglied des Zentrums für humane Marktwirtschaft und hat die österreichische CSR- und Nachhaltigkeitspolitik maßgeblich mitgestaltet. Besonderer Fokus in seiner bisherigen CSR-Tätigkeit waren kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Ein-Personen-Unternehmen (EPU). In diesen Bereichen initiierte Schneider zahlreiche Projekte, Broschüren und Programme. Aufgrund seiner reichhaltigen Erfahrungen im Normenwesen (ISO 26000, ONR 192500 und CSR-Berater-Norm) hat er auch den Bereich der Normungspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich aufgebaut.
Der sea strebt eine Vernetzung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beim Thema Sustainability an. Mit ihm werden Unternehmen ausgezeichnet, die wichtige Impulse für Sustainable Entrepreneurship setzen. Es sind Unternehmen, die den Dreiklang aus sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung leben. Die Einreichfrist endet am 31. Dezember 2012. Die Gala findet am 10. April 2013 in der Wiener Hofburg statt.
Weitere Informationen
Der Sustainable Entrepreneurship Award (sea) ist ein internationaler Preis für nachhaltiges Wirtschaften, der im April 2012 erstmals in Österreich verliehen wurde: Der erst 14-jährige Felix Finkbeiner erhielt den „sea of Excellence“ für sein Lebenswerk, routeRANK aus der Schweiz wurde als „Best Idea“ ausgezeichnet und BeeZee Designs & BeeZeeEcoKid aus Slowenien wurde mit dem 10.000 Euro dotieren Jurypreis geehrt. Zudem gab es neun weitere Projekte, die den Award „Best Project“ erhielten. Mit dem sea werden Unternehmen ausgezeichnet, die schon heute wichtige Impulse für Sustainable Entrepreneurship setzen. Sie übernehmen soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung und gehen einen Schritt weiter, indem sie ihre Corporate Social Responsibility um lösungsorientierte und nachhaltige Strategien ergänzen. Zum Wohle der Gesellschaft und Umwelt – aber im Einklang mit den eigenen Zielen und dem unternehmerischen Gewinn. Bei der Preisverleihung am 10. April 2013 in der Wiener Hofburg wird das überzeugendste Projekt mit 10.000 Euro prämiert. Die Fachjury besteht aus hochrangigen Entscheidungsträgern, wie zum Beispiel DI Dr. Franz Fischler, langjähriger EU-Agrar-Kommissar, Präsident des Forums Alpbach und sea-Juryvorsitzender. Die sea-Gründerin Christina Weidinger und ihre Mit-Initiatoren haben den Club of sustainable entrepreneurs – Verein für nachhaltiges Wirtschaften gegründet, in den der sea eingebettet ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.se-award.org. Ab sofort sind dort auch die neuen Einreichunterlagen verfügbar. Die Einreichfrist endet am 31. Dezember 2012.
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